Meditationsanregung zu Japan und Lybien

Die Atomkatastrophe in Japan und die Umwälzungen in Nordafrika berühren uns alle tief. Die Teilnehmer unseres letzten Meditationskurses wünschten sich deshalb, daß wir mehrmals für Japan meditieren. Das war für alle befreiend. Diese Erfahrung möchten wir Euch weitergeben. Die Katastrophe in Japan ist in unseren Augen ein Wirken des Karma. Wir Menschen sollen eine Lektion lernen. Je mehr wir dies bewußt tun, umso weniger muß sich das Karma äußerlich ausleben. Insoweit ist das Meditieren sehr effektiv, da es Karma ein stückweit auflösen kann. Es ist auf geistig-seelischer Ebene eine reale Tat, die genauso wichtig ist, wie Taten auf der physischen Ebene, wie z.B. der Wechsel zu einem Öko-Stromanbieter.

In der Meditation kann man seine Aufmerksamkeit auf Japan richten und sich fragen, wie fühlt es sich an? Welche Bilder und Gedanken kommen? Was ist meine eigene, persönliche Betroffenheit? Man kann sich zum Abschluß innerlich hoch anbinden, z.B. an Christus und erlösende, heilende Kräfte schicken oder für Japan beten und versuchen, es ins Positive zu denken. Es wird bei jeder Meditation anders sein, Du wirst überraschendes erleben können und kannst aus einer passiven Nachrichtenkonsum-Haltung herauskommen.

Thomas Mayer am 20.3.2011

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